Kategorie: Allgemein
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Die Tage der Woche gefüllt. Da gibt es keine Zeit, die Gedanken schweifen zu lassen, der Strompegel ist irgendwie immer zu hoch, da gibt es das hier und das da und dann noch das da drüben und das da hinten. Und wenn die Gelegenheit für Zeit da wäre, dann ist die Stromversorgung dahin. Ein elendiger
Nur mal fix um die Ecke. Ich fühle es, bin da, bin mittendrin in Limburg. 1335. Geschäftiges Treiben. Durch enge Gassen, unter den Giebeln der prächtigen Patrizierhäuser. Der Spielmann singt, der Scharlatan versucht mir Wundersalben anzudrehn, ich muss dem Pferdedung ausweichen. Durch die Rinnen walzen sich seltsame Gemische runter zum Fluss. So modern wie in
Spontan den Korb gepackt. Frischer Kaffee und eine Menge Sonnenschein waren der Begleiter an diesem wunderschönen Frühlingstag. Da ist dieses alte, morbide Haus. Direkt gefunden. Man fühlt sich leicht erschlagen von der Größe des Gebäudes und seinem Verfall, malerisch umringt vom Bauzaun und einer Menge frischem Grün. Dornröschen sollte also oben schon warten. Willkürlich plazierte
Der deutscheste aller deutschen Flüsse zeigt sich mal wieder von seiner schönsten Seite. Die Wolltiere laben sich an frühjährlichen Leckerlis, ob nun die gute, alte Heidschnucke, das Merino oder das Schwarzköpfige. Hier ist Platz für alle in dieser Stadt. Und so tummeln sie, und rennen sie und fahren sie von hier nach dort. Die dreckig-weißen
Würde sich doch das Innere eines Mitmenschen nur genauso widerspiegeln. Doch das Auge kann einzig das Äussere erfassen. Aber das Innere wäre schliesslich nicht das Innere, wenn man es eben genau nicht sehen kann! Danken wir Gott, wie zumindest viele menschliche Wesen zu bedenken gäben, dass wir sehen dürfen, dass wir genießen dürfen, dass wir
(Gastbeitrag, bearbeitet von hrkl.de) Schlaflos. Von links nach rechts, nach links, nach rechts. Gedanken jagen und erlegen ein Bild. Als Beute die Erinnerung an mein erstes aufrechtes Stehen. Im Kinderknast. Auch Laufstall genannt – ein Paradoxon wie aus dem besten Buche. Naja auf jeden Fall wurden da früher alle Kinder abgesetzt, wenn die Mami was
Manche Tage mag man am liebsten sofort vergessen. Sie zehren an den Nerven und trüben das Gemüt. Andere jedoch bleiben für immer. Der krasse Farbenrausch auf dem platten Land fragt einen, ob man noch ganz bei Sinnen ist. Der Abend verabschiedet die Sonne und lümmelt noch immer im Gras. Langsam kühlt und befeuchtet er den
Eine Zeitreise durch die Stille. Plakative Engel zanken sich mit protzigen Inschriften um die Deutungshoheit. Gemeinsam belehren sie den Wandelnden ob der herausragenden Größe des hier Niedergelegten. Die Gotteszeugen scheinen insgeheim auf den immensen Reichtum zu zeigen, der zu Lebzeiten gehortet und vermehrt worden ist. Und nun? Ein letzter stummer Zeuge nimmt ihn mit hinüber,
Leider schreiben wir erst das Jahr 2016. Obwohl ich überzeugt bin, die Enterprise bauenden Träumer der 70er Jahre sind schwer enttäuscht, wie wenig ihrer bahnbrechenden Ideen bislang umgesetzt wurden. Immerhin dürfen wir jetzt andersfarbige Menschen küssen und sogar lieben und sind nicht verdammt, sie als kurz über dem Tier angesiedelte Nicht-so-richtige und schon mal gar
Helene, TTip, Weiber, Islamisierung, Kerle, Dummheit – was unser Hirn nicht alles zuscheißt. Wohin man schaut – Belanglosigkeit. Dünnflüssiges Netz, breiiges TV, schwimmende Musik. Dauerhafte, intrigante, aggressive, manchmal dämliche Versuche, uns zu maschinisieren – im normalsten Fall heißt es dann „Kauf!“, manchmal auch „Klatsche!“ oder „Funktioniere!“. Nicht das Werte und Normen dem Menschen keinen Halt
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